Über unsere Einrichtung

Steckbrief Fröbel- Kindergarten Ermlandweg
Anzahl Plätze
75
Aufnahmealter
1-6
Öffnungszeiten
Mo-Fr von 07:00-17:00
Kontakt
Ermlandweg 10
48159 Münster

Tel : +49 251 92779911
E-Mail : ermlandweg@froebel-gruppe.de

Willkommen in unserem Kindergarten Ermlandweg

Unser Fröbel- Kindergarten Ermlandweg in Münster bietet liebevolle und kompetente Bildung, Erziehung und Betreuung für 75 Kinder im Alter von 1-6. In Form einer individuellen Eingewöhnung ermöglichen wir Ihrem Kind und Ihnen mit der neuen Umgebung, unseren Erzieher*innen und den täglichen Abläufen vertraut zu werden.

Die Pädagogik in unserem Fröbel- Kindergarten Ermlandweg ist geprägt durch Offenheit, Partizipation und Individualisierung. Unsere Erzieher*innen gehen auf die Bedürfnisse und Interessen der Kinder ein, indem sie diese im pädagogischen Alltag aufgreifen. Eine anregend gestaltete Umgebung mit vielfältigen Materialien fördert die Bildungs- und Entwicklungsprozesse der Kinder.

Wir freuen uns auf eine vertrauensvolle und wertschätzende Zusammenarbeit mit Ihnen als Familie, um gemeinsam die bestmögliche Entwicklung Ihres Kindes zu ermöglichen. 

Sozialraumorientierung und Kooperationspartner

Lage:

Der Standort der Kita liegt am südlichen Rand der aktuellen Bebauung am landwirtschaftlich genutzten „Grünstreifen“ zwischen Kinderhaus und Uppenberg in unmittelbarer Nachbarschaft zur Klosteranlage der Katharinenschwestern. Der Standort grenzt an zwei kleinere Gewerbegebiete, in der Nähe befindet sich der Sitz der Provinzial Versicherung. Die Kita wird knapp 800m von einer Kleingartenanlage im Osten und circa 1.300m vom „Kinderbach“, einem kleinen Waldgebiet mit einigen Spielplätzen im Westen entfernt entstehen. Im nahen Umkreis befinden sich weitere Kindertagesstätten anderer Träger sowie zwei Grundschulen, mit denen wir eine Zusammenarbeit anstreben: Gegenseitige Besuche, ggf. gemeinsame Projekte sowie ein enger pädagogischer Austausch ermöglichen einen reibungslosen Übergang vom Kindergarten in die Grundschule. In rund einem Kilometer Entfernung liegt ein LWL-Förderschulzentrum mit insgesamt vier Förderschulen mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten – hier ergeben sich interessante Kooperationsmöglichkeiten.

Einrichtungsschwerpunkt:

Neben den zehn verankerten Bildungsbereichen der „Grundsätze zur Bildungsförderung für Kinder von 0 bis 10 Jahren in Kindertagesbetreuung und Schulen im Primarbereich in Nordrhein-Westfalen“ wird ein spezielles Thema in den Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit rücken, das sich wie ein roter Faden im täglichen Geschehen in der Kindertageseinrichtung zeigt.  

Aufgrund der Lage der Einrichtung planen wir an dieser Stelle den Schwerpunkt „Körper und Sinne erfahren“.  

Die Nähe der Kita zum LWL-Förderschulzentrum bietet für diesen Schwerpunkt zahlreiche Kooperationsmöglichkeiten und Verknüpfungen: die Irisschule mit dem Förderschwerpunkt Sehen und die Münsterlandschule mit dem Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation sprechen die Sinne an. So wird auch in der Kita ein Schwerpunkt auf die sinnliche Wahrnehmung gelegt werden: neben einem Sinnespfad im Außengelände ist zum Beispiel auch eine Dunkelkammer mit Schwarzlicht denkbar, Klanginstallationen sprechen den Hörsinn an und ein Duftschrank erfreut die Nase. Neben der Schulung der Sinneswahrnehmung kann aber auch der Umgang mit Sinnesdefiziten thematisiert werden: Was bedeutet es, blind zu sein? Wie nimmt man die Welt wahr, wenn man nicht hören kann? Wie gelingt Kommunikation, wenn man nicht oder schlecht hört und sieht? Wie geht man mit Menschen um, die solche Einschränkungen haben? Die Kinder lernen, ihre Sinne zu schärfen und im sozialen Miteinander sowie bei Besuchen der Förderschulen, wie die Integration von Menschen mit entsprechenden Beeinträchtigungen gelingen kann. Auch der Förderschwerpunkt der Regenbogenschule - körperliche und motorische Entwicklung – kann in der Kita hervorragend aufgegriffen und in der täglichen Kitapraxis umgesetzt werden. Neben einem Motorikzentrum im Mehrzweckraum bietet sich auch das Außengelände an, um zahlreiche Anlässe zur Bewegung und Motorikschulung zu schaffen. Auch zu diesem Thema gilt es herauszufinden, wie man mit motorischen Einschränkungen den Alltag bestreitet und wie man Menschen mit entsprechenden Einschränkungen ins Leben integriert.